Österreich Zweiter im Mixed Team Event

Im heutigen Mixed Team Bewerb von Predazzo (ITA) sichert sich das Team Österreich 1 den zweiten Platz.

© Ski Austria/Derganc

Das Quartett Johannes Lamparter, Stefan Rettenegger, Lisa Hirner und Claudia Purker musste sich nur der Konkurrenz aus Deutschland (Julian Schmid, Johannes Rydzek, Jenny Nowak, Nathalie Armbruster) geschlagen geben.

Auf Platz drei landete Norwegen 1 (Jens Luraas Oftebro, Einar Luraas Oftebro, Ida Marie Hagen, Marte Leinan Lund). Team Österreich 2 wird starker Vierter.

Die österreichische Equipe lag nach dem Springen mit 27 Sekunden vor Deutschland 1 in Führung. Das zweite rot-weiß rote Team am Start (Paul Walcher, Thomas Rettenegger, Katharina Gruber, Annalena Slamik) ging als Dritter und zeitgleich mit den Deutschen ins abschließende Rollerrennen.

Im Rundkurs durch Ziano galt es für Herren 5 bzw. für Damen 2,5 Kilometer zu absolvieren. Bei spätsommerlichem Wetter skatete Startläufer Johannes Lamparter vorne weg. Während der Tiroler den Vorsprung auf die Verfolger noch halten konnte, schmolz er bis zum Schlussläufer Stefan Rettenegger auf wenige Sekunden. Der deutsche Schlussmann Johannes Rydzek schloss schnell auf Rettenegger auf, ehe er ihn auf der Zielgeraden noch abhängen konnte. Um Platz drei entwickelte sich ebenso ein Kampf zwischen Österreich 2 und Norwegen 1, den die Norsker mit Schlussläufer Oftebro für sich entscheiden konnten.

Johannes Lamparter: (2. Platz im Team) „Wir haben uns auf der Schanze sehr sehr stark präsentiert, das war sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg heute. Team Deutschland war läuferisch einen Hauch besser, man muss ihnen gratulieren. Um am Podium zu stehen muss schon einiges richtig laufen, deshalb bin ich sehr happy. Zur neuen Schanze muss ich sagen, dass sie sicherlich nicht einfach ist zum landen ist, das hat man über das Wochenende ganz klar gesehen. Ich hoffe, dass es im Winter dann etwas einfacher geht.“

Thomas Rettenegger: (4. Platz im Team) „Die neue Normalschanze ist sehr eigen zu springen mit dem neuen Profil. Man fällt zum Schluss hoch runter, das ist schon eine Challenge. Wir haben aber einen super Job gemacht und anschließend auf einem Stadtkurs zu rollern macht immer Spass. Das Ambiente, zwischen den Häusern zu laufen ist schon sehr speziell. Wir können zufrieden sein.“