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Österreichs Biathleten haben beim heutigen Staffelrennen in Nové Město na Moravě (CZE) eine beachtliche Leistung abgeliefert und mit Platz fünf das bisher beste Herren-Staffelergebnis in dieser Saison geholt.
An der Spitze war das französische Quartett mit Emilien Claude, Oscar Lombardot, Fabien Claude und Quentin Fillon Maillet eine Klasse für sich und setzte sich mit insgesamt lediglich vier Nachladern und einem Vorsprung von 1:26,6 Minuten souverän gegen Norwegen durch. Das Podest komplettierte die Mannschaft aus der Ukraine.
Felix Leitner: „Läuferisch war es heute von Anfang an richtig zäh. Am Schießstand hat es zu Beginn sehr gut funktioniert, aber stehend war es dann einfach brutal windig. Ich habe alle Nachlader gebraucht, musste aber glücklicherweise nicht in die Strafrunde. Das Ergebnis ist zwar gut, aber es wäre auch definitiv noch mehr möglich gewesen.“
Simon Eder: „Der fünfte Platz ist natürlich super, aber den haben wir heute eindeutig über das Schießen gemacht. Das Ziel muss es sein, dass wir den Rückstand im Laufen wieder verringern.“
David Komatz: „Es war schon beim Einlaufen richtig warm und ich habe mich auf ein sehr hartes Rennen eingestellt. Ich habe bewusst darauf geachtet, dass ich in den ersten zwei Runden nicht zu schnell reinstarte, weil es sonst auch beim Schießen schwer geworden wäre. Das Schießen ist mir grundsätzlich gut gelungen, denn wir hatten richtig windige Bedingungen. Auf der Schlussrunde habe ich dann noch eine gute Leistung abgeliefert, damit der Rückstand nach vorne so gering wie möglich bleibt.“
Patrick Jakob: „Es war fast ein bisschen überraschend, dass ich auf so einer guten Ausgangsposition hinausgestartet bin. Komi (Anm.: David Komatz) hat wirklich eine gewaltige Schlussrunde abgeliefert. In der ersten Runde bin ich dann gemeinsam mit dem Ukrainer ein gutes Tempo gelaufen und konnte dann auch liegend den Nuller bringen. Auf der zweiten Runde musste ich ein wenig Tempo herausnehmen, habe dann aber trotzdem leider drei Nachlader gebraucht. Es ist zwar heute generell eher schlecht geschossen worden, aber die hätten trotzdem nicht sein müssen. Auf der Schlussrunde habe ich dann einfach versucht, den fünften Platz abzusichern und das hat ganz gut gepasst.“