Eva Pinkelnig: "Man sieht's eh, ich bin überwältigt. Das ist unglaublich. Danke an alle, die dafür gearbeitet haben. Ausgerechnet hier in Lillehammer, wo alles angefangen hat, wo ich meinen ersten Weltcup-Bewerb gesprungen bin, ein paar Jahre später Gesamtweltcupsiegerin zu sein, mit allem, was ich zwischendrin erleben hab müssen, das ist unglaublich. Mir fällt es selber schwer das Ganze in Worte zu fassen. Es waren total schöne Reaktionen im Exit Gate. Die anderen Nationen haben sich mega mitgefreut. Das fühlt sich wie ein Traum an. Zwickt's mi, ich glaub i dram. In der Situation, in der ich gerade bin, ein Wahnsinn. Ich bin nicht ganz fit. Meine Ohren sind immer noch zu, man hört's eh ein bissl an der Stimme. Aber ich hab alles gegeben. Man hat's gesehen bei den Sprüngen: Das Balance-Gefühl, das fehlt ein bisschen. Trotzdem steh ich jetzt ganz oben. Ich werde heute der Mannschaft sicher einen ausgeben, das muss einfach drin sein."