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Johannes Rohrweck und Mathias Graf führen heuer ein siebenköpfiges Aufgebot bei den Herren an, bei den Damen ist Ski Austria mit der Steirerin Katrin Ofner und der Oberösterreicherin Christina Födermayr vertreten. Die Vorarlbergerin Sonja Gigler ist nach ihrem in der vergangenen Saison bei der WM in Bakuriani (GEO) erlittenen Kreuzbandriss zwar bereits wieder auf Schnee zurückgekehrt, wird aber erst nach den Dezember-Rennen wieder in den Weltcup einsteigen.
Johannes Rohrweck wurde in der vergangenen Saison nach seinem Sieg in Val Thorens von einem schweren Sturz in Innichen zurückgeworfen. Der Oberösterreicher hatte danach lange mit einer Gehirnerschütterung sowie Problemen im Becken- und Adduktorenbereich zu kämpfen. „Deshalb habe ich das Training im Sommer und Herbst auch anpassen müssen, aber ich gehe trotzdem gut vorbereitet in die Saison. Nachdem ich einen Großteil des vergangenen Winters verpasst habe, muss ich jetzt wieder in einen Rennmodus hineinkommen. Ich werde mich von Fahrt zu Fahrt herantasten. Ich mag die Strecke in Val Thorens, das Wetter schaut auch gut aus, daher freue ich mich auf diese Woche“, so Rohrweck.
Mathias Graf blickt dem Saisonauftakt voller Vorfreude entgegen. „Ich habe viele schöne Erinnerungen an Val Thorens. Ich habe hier nicht nur mein erstes Weltcup-Rennen gewonnen, sondern vor zwei Jahren auch zum ersten Mal im Europacup. Ich habe in der Vorbereitung gut trainiert und freue mich extrem darauf, dass es jetzt losgeht“, sagt Graf, der vor allem an seinen Starts, seiner Technik beim Wellenfahren sowie an seinem Riesentorlauf-Schwung gefeilt hat.
„Beim Starten habe mit mit unseren Coaches daran gearbeitet, dass ich mich schneller auf unterschiedliche Startsektionen einstellen kann. Während ich beim Wellenfahren ebenfalls noch Aufholbedarf gehabt habe, war es auch wichtig, den Riesentorlauf-Schwung nicht außer Acht zu lassen. Das ist auch im Skicross eine ganz wichtige Komponente. Wenn ich meine Trainingsleistungen umsetzen kann, werden sich auch die entsprechenden Resultate einstellen“, ist Graf überzeugt.
Katrin Ofner plagt vor dem Start ein wenig Ungewissheit, wo sie im Moment im Vergleich zu ihren Konkurrentinnen steht. „Meine Vorbereitung war schwierig. Zuerst war die Schneelage nicht optimal, und als die Verhältnisse dann gepasst hätten, bin ich krankheitsbedingt für einige Zeit ausgefallen. Deshalb habe ich auch nicht allzu viele Schneetage in den Beinen. Die wären aber wichtig gewesen, weil ich ja auch mit neuem Skimaterial unterwegs bin. Aber mir bleibt nichts anderes übrig, als die Situation so anzunehmen, wie sie ist“, meint Ofner, die in der Vorwoche für den Gewinn der WM-Silbermedaille in Bakuriani (GEO) als „Steirische Sportlerin des Jahres 2023“ ausgezeichnet wurde.
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