Bereits die Erstauflage des Weltcups der Skibergsteiger auf der Planai im vergangenen Jahr sorgte für Begeisterung bei den SportlerInnen, Fans und Organisatoren. Spektakuläre Bilder beim Sprint und ein emotionaler Premierensieg von Sarah Dreier vor heimischem Publikum im Vertical schrieben ein spannungsgeladenes Drehbuch. In diesem Jahr wird das Weltcupwochenende um eine Facette reicher, denn der ohnehin actionreiche Sprint wird am Samstagabend bei Flutlicht stattfinden und damit für echte Gänsehautatmosphäre im Planai Stadion sorgen. Damit bleiben sich Schladming und die Planai-Hochwurzen-Bahnen ihrer Linie treu und schaffen erneut ein außergewöhnliches Event, wie auch der Bergbahn-Geschäftsführer Georg Bliem anmerkt: „Der Nachtsprint ist ein weiterer Meilenstein für diesen Sport und macht die ohnehin spannenden Rennen für Zuschauer wie Aktive nochmals attraktiver.“
Vorbereitungen laufen auch Hochtouren
Zwei Wochen vor dem ersten Startschuss laufen im Hintergrund die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren, „aber zu 100% im Plan“, wie der Chef des lokalen OKs Hannes Mayerl betont. So werden neben den rund 70 Helfern, weitere 40 bis 50 Mitarbeiter, Offizielle und Medienvertreter sowie rund 200 Teammitglieder aus 20 Nationen erwartet und die sollen optimale Bedingungen vorfinden. Während die Verticalstrecke kaum zusätzlich Präparierung braucht, weil diese ausschließlich auf der Publikumspiste verläuft, ist beim Sprint schon deutlich mehr Vorbereitung notwendig. Neben Kamerapodesten und kilometerlangen Kabeln für Live-TV Übertragungen, entsteht im Schlusshang der Planai ein spektakulärer Sprintparcours mit Diamanten, Tragepassagen und Abfahrt. „Die Planai-Hochwurzen-Bahnen verfügen über ein unglaubliches Know-How und unterstützen uns in jeder nur denkbaren Weise, so dass wir uns um die pistentechnischen Belange gar keine Gedanken machen müssen. Und gemeinsam mit dem ÖSV und dem Skiclub Raiffeisen Gröbming haben wir ebenfalls äußerst erfahrene Partner an unserer Seite, die für eine optimale Durchführung sorgen“, streut der Vize-Präsident des steirischen Skiverbandes, Karl Fischbacher, dem OK-Team Rosen.