Ski-Asse schnupperten WM-Luft

Jeweils zwei Tage verbrachten die Ski Austria Athlet:innen diese Woche in Saalbach, um sich bei einer Kick-off-Veranstaltung auf die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften 2025 einzustimmen und den Teamgeist zu stärken.

Dabei standen Streckenbesichtigungen, die Vorstellung der einzelnen WM-Stätten sowie motivierende Impulsvorträge am Programm.

Während die Damen zu Beginn der Woche im Salzburger Pinzgau WM-Luft schnupperten, folgten die Herren am Mittwoch und Donnerstag. Die Athlet:innen aller acht Weltcup-Gruppen bekamen eine ausführliche Präsentation des WM-Programms, der Streckenführung und einen Einblick über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.
 
Die Ski Austria Athlet:innen konnten bei einer Wanderung Eindrücke von den unterschiedlichen Rennstrecken gewinnen. Mittels detaillierten Erklärungen bezüglich der Streckenführung, der Steilheit, den Sprüngen bis hin zu den Schlüsselstellen, konnten sich die Läufer:innen ein Bild davon machen, was sie in knapp 600 Tagen erwarten wird. Einige erkundeten gewisse Abschnitte auch mit Mountainbikes.
 
Großer Ansturm herrschte gestern Abend beim „Saalbach 2025 Meet & Greet“ am Vorplatz der 12er Kogel Bahn. Die Fans konnten die Skistars hautnah erleben und freuten sich über zahlreiche Autogramme und Fotos mit ihren Vorbildern.

STIMMEN:

Herbert Mandl (Sportlicher Leiter Ski Alpin): „Die Kick-off-Tage waren ein voller Erfolg. Unsere Athletinnen und Athleten konnten sich ein gutes Bild davon machen, was sie beim Finale und der WM erwarten wird. Es war wichtig, dass sich die Athlet:innen mit den Gegebenheiten vertraut machen können und das Teamgefüge gestärkt wird. Die Saalbacher stehen voll hinter diesem Projekt und man hat diese Euphorie besonders beim öffentlichen Meet & Greet großartig gespürt.“

Cornelia Hütter: „Es waren zwei sehr gelungene Tage mit interessanten Einblicken. Auch mal einen Behind the Scenes-Eindruck zu bekommen, was alles rund um das Saalbach 2025-Team im Hintergrund passiert, ist schon sehr beeindruckend. Vor allem auch wie viele Menschen im Einsatz sind, wie viel harte Arbeit und Organisation dahinter steckt, damit hier dann eine WM stattfinden kann. Da die Strecke ja für uns komplett neu ist, wars natürlich schon lässig, dass wir diese jetzt schon – wenngleich auf eine andere Art und Weise - kennenlernen durften.“

Katharina Truppe: „Die Strecke im Sommer zu Fuß zu besichtigen, hatte ich so noch nie und war sehr interessant. Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie sie sich dann im Winter präsentieren wird. Der Vortrag mit Nicole Wesner war spannend. Vor allem, dass man als Spätberufene genauso seine Ziele erreichen und tolle Erfolge feiern kann. In finde es cool, dass wir hier auch die Möglichkeit hatten, auf die Speed-Damen zu treffen, die wir sonst kaum sehen und die Tage zum Austausch gemeinsam nutzen konnten.“

Nina Ortlieb: „Das Kick-off-Meeting war auf alle Fälle ein voller Erfolg und eine tolle Erfahrung. Erstmals die Abfahrtstrecke von unten nach oben zu begehen, war natürlich ein Highlight für uns. Wir konnten gleich die Steilheit erleben und ich glaube, es erwartet uns eine anspruchsvolle, aber coole Strecke mit vielen Sprüngen. Mit den Technikerinnen die zwei Tage zu verbringen war auch lässig und nachdem uns bei der WM als Neuheit die Team-Kombination erwartet, konnten wir schon erste Synergien erschließen.“

Marco Schwarz: „Mir haben die zwei Tage hier sehr gut gefallen, auch die Informationen über die WM waren sehr cool. Der Startschuss ist sozusagen gefallen und man spürt wie sehr sich die Saalbacher ins Zeug legen, um eine perfekte WM zu organisieren. Dass wir als gesamtes Team zusammenkommen ist relativ selten und eine sehr schöne Sache, das hat diese Tage hier besonders gemacht.“

Vincent Kriechmayr: „Im Sommer hier zu sein ist zwar ungewohnt, aber natürlich auch eine lässige Sache. Ich freue mich schon sehr auf das Weltcupfinale hier und Saalbach ist ein Veranstalter, der es sich absolut verdient hat, die WM auszurichten.“

Manuel Feller: „Es ist einfach eine schöne Gegend hier und wir werden in Saalbach immer mit offenen Armen empfangen. Wir konnten ein paar tolle Eindrücke von der WM bekommen und auch sehen, was alles hinter der Organisation steckt. Natürlich ist es auch eine lässige Sache die anderen Teamkollegen zu treffen und der Spaß kam auch nicht zu kurz.“