Ski-Stars im Dienst der psychischen Gesundheit

Die Alpin-Athleten des Österreichischen Skiverbandes haben sich am 21. Dezember 2025 in den Dienst der guten Sache gestellt.

© GEPA

Ski Austria Speed Charity

Im Rahmen der Kaiserweihnacht am Bergisel backten und verkauften der dreifache Olympiasieger Matthias Mayer und die Ski Austria Athleten Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger, Stefan Babinsky, Daniel Danklmaier und Andreas Ploier traditionelle „Tiroler Kiachln“. Der gesamte Erlös wurde vom Verein "Ski Austria Speed Charity" noch einmal erhöht und so konnte Kathrin Sevecke, die Direktorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der tirol kliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck, heute einen Spendenscheck in der Höhe von 15.000 Euro entgegennehmen.

Das Geld kommt dem Verein der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu Gute. "Ich möchte mich herzlich für diese Spende bedanken", so Kathrin Sevecke heute bei der Übergabe. "Wir können den Kindern und Jugendlichen mit diesen Mitteln vor allem therapeutische Aktivitäten ermöglichen, die im Rahmen der regulären Behandlung nicht finanziert werden – etwa Reit- oder Hundetherapie, aber auch sportliche Betätigungen wie Klettern oder Eislaufen".

"Wie gut die Kiachln waren wissen wir nicht, aber wir freuen uns, dass wir helfen können. Leider steht oft das Körperliche im Vordergrund aber die psychische Gesundheit, vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist mindestens genauso wichtig", sind sich Kriechmayr und Mayer einig.

Über „Ski Austria Speed Charity“:

Dieser gemeinnützige Verein, der 2021 von Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr gegründet wurde, unterstützt Menschen in unverschuldeten Notlagen schnell und unbürokratisch. Die bereitgestellten Mittel stammen aus Spenden von Ski Austria Athleten und deren Trainern und Betreuern. Sämtliche Verwaltungskosten werden vom Österreichischen Skiverband getragen – wodurch jede Spende zu 100 Prozent dort ankommt, wo sie gebraucht wird.