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Teresa Stadlober hat heute zum Abschluss des Langlauf-Weltcups im Engadin (SUI) für ein weiteres österreichisches Top-Ten-Ergebnis gesorgt.
Wie bei den Herren zuvor blieb das Feld zunächst für längere Zeit zusammen. Teresa Stadlober positionierte sich zu Beginn im Mittelfeld der größeren Führungsgruppe und hielt sich über weite Strecken in den Top-15. Nach knapp 10 km verschärfte die Norwegerin Astrid Oyere Slind das Tempo an der Spitze und setzte sich anschließend auch gemeinsam mit ihrer Landsfrau Nora Sanness vom Rest des Feldes ab. Teresa Stadlober präsentierte sich in der zweiten Rennhälfte stark und absolvierte den Großteil der letzten zehn Kilometer in einer mehrköpfigen Verfolgergruppe knapp innerhalb der Top-Ten. Die Salzburgerin teilte sich ihr Rennen clever ein, legte eine sehr gute Schlussrunde hin und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 49,9 Sekunden als starke Zehnte die Ziellinie.
Katharina Brudermann landete mit einem Rückstand von 4:31,9 Minuten auf Rang 48.
Teresa Stadlober (Zehnte): „Mit diesem Top-Ten-Platz kann ich definitiv zufrieden sein. Das Rennen war sehr unrhythmisch, die Strecke war teilweise schwierig zu laufen und aufgrund des Neuschnees auch des Öfteren uneben. Ich bin nur schwer in das Rennen hineingekommen und es gab auch immer wieder Stop-and-Go-Phasen. Im Stadion konnte ich mich dann wieder etwas nach vorne kämpfen. Ich habe mich heute körperlich nicht ganz so frisch gefühlt, deswegen ist dieser zehnte Platz absolut in Ordnung. Für mich steht jetzt eine Trainingsphase auf dem Programm, ich werde den nächsten Weltcup in Cogne auslassen und freue mich jetzt auf ein paar ruhige Trainingstage hier im Engadin.“