Stadlober Zehnte im Distanzweltcup

Teresa Stadlober fixierte mit Rang 16 über 20 km klassisch in Lahti einen Top-Ten-Platz im Distanzweltcup.

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Mit einem 20 km Massenstartrennen in der klassischen Technik endete heute für die Damen in Lahti (FIN) die Weltcupsaison 2022/23.

Nach einem langen und intensiven Winter lieferte Teresa Stadlober zum Abschluss noch einmal eine solide Vorstellung ab und belegte im letzten Rennen mit einem Rückstand von 44,7 Sekunden Rang 16. Auf die Top-Ten fehlten ihr lediglich knapp sieben Sekunden. Im Distanzweltcup belegt die 30-Jährige damit den starken zehnten Rang und beendet die Saison in der Gesamtwertung auf Rang 15.

Auf den ersten 10 km des Rennens kontrollierte eine große Gruppe von Athletinnen an der Spitze des Feldes das Tempo, zu der auch Teresa Stadlober gehörte. Nach 13,4 km kam es zu einer ersten, vorentscheidenden Tempoverschärfung und es bildete sich eine siebenköpfige Spitzengruppe, unter anderem mit den Schwedinnen Frida Karlsson, Ebba Andersson und Jonna Sundling sowie der Deutschen Katharina Hennig und der Norwegerin Anne Kjersti Kalvaa. Teresa Stadlober konnte dieses Tempo nicht mitgehen und positionierte sich in einer größeren Verfolgerinnengruppe rund um Position 15. Die Salzburgerin lieferte in der zweiten Rennhälfte erneut eine beherzte Vorstellung ab, kämpfte bis zum letzten Meter und belegte am Ende mit einem Rückstand von 44,7 Sekunden Rang 16.

Ich habe mit Rang 16 die angepeilten Top-Ten zwar knapp verpasst, aber es freut mich wirklich sehr, dass ich den Distanzweltcup auf Rang zehn abschließen konnte.

Teresa Stadlober

Der Tagessieg ging heute an die Norwegerin Anne Kjersti Kalvaa, die sich in einem packenden Rennen knapp gegen die Schwedin Jonna Sundling (+0,9 sec.) und die Deutsche Katharina Hennig (+1,1 sec.) durchsetzen konnte.

STIMME:

Teresa Stadlober (Rang 16): „Das war heute ein beinhartes Rennen auf einer schweren Strecke und bei schwierigen Schneeverhältnissen, aber ich habe noch einmal alles gegeben. Ich habe mit Rang 16 die angepeilten Top-Ten zwar knapp verpasst, aber es freut mich wirklich sehr, dass ich den Distanzweltcup auf Rang zehn abschließen konnte. Auch mit meinem 15. Platz in der Gesamtwertung bin ich sehr zufrieden. Ich möchte mich beim gesamten Team bedanken, denn die Saison war sehr lange und jeder hat immer alles gegeben. Jetzt freue ich mich auf ein paar ruhige Tage. Nächste Woche steht noch die österreichische Meisterschaft auf dem Programm und dann werde ich nach ein paar lockeren Trainingseinheiten in eine wohlverdiente Pause gehen.“