Wörgötter nutzt seine Chance

Ski Austria Skispringer Marco Wörgötter springt in Abwesenheit der österreichischen Topstars beim Sommer-Auftakt in Courchevel gleich zwei Mal aufs Podest.

Starke Performance der österreichischen Skispringer in Courchevel. Beim FIS-Sommerauftakt sticht Marco Wörgötter positiv hervor. Er wird zwei Mal Dritter.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag landet der 20-jährige Tiroler in den französischen Alpen auf dem Podest. Dabei muss er sich an beiden Tagen nur Gregor Deschwanden (SUI) und Wladimir Zografski (BUL) geschlagen geben. Insgesamt hinterließen die Ski Austria Skispringer, angeführt von TGII-Cheftrainer Florian Liegl, einen starken Eindruck.

Die Platzierungen der weiteren Österreicher:

Clemens Aigner (Samstag 5./Sonntag 14.)

Clemens Leitner (10./18.)

Hannes Landerer (11./23.)

Maximilian Steiner (16./15.)

Maximilian Ortner (38./17.)

Bei den Damen-Bewerben waren in Courchevel keine Österreicherinnen am Start. Die Sieg ging hier an beiden Tagen an die Slowenin Nika Kriznar. Die Ski Austria Athlet:innen der ersten Trainingsgruppen unter der Leitung der Cheftrainer Andreas Widhölzl (Herren) und Bernhard Metzler (Damen) waren diesmal in Courchevel generell nicht vertreten. Der nächste FIS Sommer Grand Prix ist am kommenden Wochenende in Szczyrk (POL) angesetzt.

Marco Wörgötter: "Das waren meine ersten Podestplätze im Sommer Grand Prix. Dass das jetzt gleich an beiden Tagen so aufgegangen ist, ist natürlich perfekt. Das waren mega Tage für mich! Es ist mir schon in den letzten Wochen im Training sehr gut gegangen. Das jetzt ist natürlich eine Bestätigung."