Stimmen:
Johannes Aigner und Guide Nico Haberl:
„Heute weiß ich ehrlich gesagt gar nicht was ich sagen soll. Wir sind ein wenig sprachlos und natürlich maßlos enttäuscht. Es ist für uns einfach nicht nachvollziehbar, wie bei einer Weltmeisterschaft so ein Verwirrspiel mit der Zeitnehmung passieren kann. Wir hatten den Eindruck, es wurde mit der Sonnenuhr gestoppt, aber vergessen, dass heute keine Sonne scheint. Es ist für einen Sportler absolut deprimierend, wenn so etwas passiert und wir würden uns wünschen, dass einfach mehr Professionalität einkehrt. Wobei wir ausdrücklich sagen wollen, dass die Veranstalter vor Ort einen guten Job gemacht haben und in der Kürze der Zeit sowie mit den bestehenden Bedingungen wirklich das Beste herausgeholt haben.“
Thomas Volgger:
„Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich gar nicht damit gerechnet hatte in Reichweite der Medaillen zu kommen. Platz 6 war mein Ziel und mit dem 4. Platz heute bin ich absolut happy. Im ersten Durchgang bin ich eher auf Sicherheit gefahren und im zweiten Lauf habe ich dann voll attackiert. Das ist mir richtig gut gelungen und das ist richtig cool.“
Thomas Grochar:
„Unsere Physiotherapeutin hat super Arbeit geleistet und ich konnte nach dem Einfahren mit einem guten Gefühl ins Rennen starten. Am Ende des ersten Durchgangs hat es mich dann etwas nach hinten hineingedrückt, wodurch ich das nächste Tor nicht mehr erwischt habe und ausgeschieden bin. Ich werde jetzt Daheim das Knie noch abklären lassen und gut regenerieren. Danach freue ich mich auf die nächsten Weltcups, wo ich versuchen werde mein rotes Trikot im Super-G zu verteidigen.“
Manuel Rachbauer:
„Im Großen und Ganzen bin ich schon recht zufrieden. Es waren zwei solide Läufe, aber ich denke es wäre auch noch mehr möglich gewesen. Jetzt heißt es konsequent weitertrainieren, schließlich ist die Saison noch lang und da kann noch so einiges kommen.“