Johannes Lamparter: „Heute habe ich ein richtig gutes Langlaufrennen gehabt, ich bin wieder da, wo ich das letzte Jahr war und mich richtig wohl gefühlt habe. Der Sprung war heute nicht der beste, trotzdem aber reichte es zum zweiten Platz. Was Jarl (Magnus Riiber, Anm.) heute gezeigt hat war unglaublich, da muss man ihm gratulieren. Wir können aber auch sehr stolz auf uns sein, gemeinsam mit Stefan am Podium zu stehen ist schon richtig cool.“
Stefan Rettenegger: „Es war heute ein super Tag, auf der Loipe ist es richtig gut gelaufen, das Material war top. Auf der Schanze konnte ich dann noch einen von meinen besten Sprüngen auspacken. Ich freue mich, dass es nach vielen vierten Plätzen endlich mit dem Podest geklappt hat. Wir können stolz auf uns sein und werden weiterhin versuchen, Jarl Magnus Riiber Paroli zu bieten.
Die weiteren Platzierungen der Österreicher:
20. Thomas Rettenegger
24. Martin Fritz
33. Florian Kolb
DNS: Paul Walcher (verkühlt)
Sprungtrainer Christoph Bieler: „Unsere Bilanz vom Wochenende fallt sehr positiv aus. Es war heute mit den beiden Podestplätzen noch ein versöhnlicher Abschluss von einem Wochenende, das nicht ganz nach Wunsch begonnen hat. Wir haben zwei Athleten, die ganz vorne mitmischen können und mit Franz-Josef Rehrl einen weitere Athleten, der trotz überstandener Krankheit vorne mit dabei ist. Die anderen Athleten konnten ihr Potential nicht ganz ausschöpfen, nach guten Trainingsleistungen ist die Mannschaft leistungsmäßig aber kompakter, als es vielleicht dieses Wochenende den Anschein gemacht hat.
Das Team fliegt morgen Montag zurück in die Heimat. Am Donnerstag geht es dann wieder nach Skandinavien, wo in Lillehammer (NOR) von 1. bis 3. Dezember die nächsten Wettkämpfe am Programm stehen. In Lillehammer starten dann ebenso die Damen in ihre Weltcupsaison.