Johannes Aigner: (2.) „Im Großen und Ganzen hat es heute gut gepasst, perfekt war es allerdings noch nicht. Wir haben jetzt einmal alle Disziplinen durch und ich komme sowohl in den Speed als auch in den Technikbewerben gut zurecht. Wir wissen, wo wir stehen und es sieht im internationalen Vergleich nicht so schlecht aus. Das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.“
In der Stehend-Wertung klappte es dieses Mal für Markus Salcher mit dem Podest. Der Kärntner fuhr, nach einigen vierten Plätzen und das erste Mal nach überstandener Fußverletzung, aufs Siegertreppchen. Als starker Dritter fehlten ihm nur 1,22sek auf Sieger Arthur Bauchet (FRA) sowie 1,21 Sekunden auf den zweitplatzierten Schweizer Robin Cuche.
Markus Salcher: (3.) „Ich bin sehr froh, wieder zurück am Podium zu sein. Es war heute nicht so einfach zu fahren, es war sehr anspruchsvoll mit vielen blinden Toren, die man exakt treffen musste. Die Piste war aber in einem guten Zustand, da hat der Veranstalter super Arbeit geleistet.
Die Selbstverständlichkeit ist noch nicht ganz da, das Gefühl für den Super-G geht noch etwas ab. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden, bei der Leistung geht noch mehr.“
Die weiteren Österreicher, die in dieser Wertung starteten, beendeten das Rennen, das als Ersatz für den abgesagten Super-G in La Molina ausgetragen wurde, auf den Plätze fünf (Nico Pajantschitsch) und elf (Thomas Grochar).