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Österreichs Kombinierer haben am Samstag in Seefeld die Podestplätze verpasst.
Lamparter gelang im Springen mit 111 Metern zwar die Höchstweite. Bonuspunkte für den Vortagessieg und die Windkompensation bescherten Riiber aber 30 Sekunden Vorsprung auf den Triple-Gewinner des Vorjahres.
Im Langlauf schloss der letztlich viertplatzierte Finne Eero Hirvonen früh zu Lamparter auf. Rettenegger schaffte auf der vorletzten Runde mit einem beherzten Antritt den Anschluss zum Verfolgerduo, im Finish verließen den Salzburger aber etwas die Kräfte.
„Sehr hartes Rennen mit tiefen Bedingungen. Läuferisch bin ich noch nicht ganz auf der Höhe“, sagte Johannes Lamparter. Sein Start in Seefeld hatte wegen einer Erkältung bis zuletzt gewackelt. „Vielleicht geht sich morgen wieder das Podium aus. Diesmal waren die besten Langläufer auch beim Springen vorne dabei, deshalb war es ganz besonders hart. Man kann nichts machen, eine Chance gibt es noch.“
Stefan Rettenegger gab sich zufrieden. „Es war ein super Rennen, und ich habe mich gut gefühlt. In der großen Gruppe waren sie am Schluss einfach zu stark. Ich hab mein Glück probiert, es hat leider nicht funktioniert“2, sagte der 22-jährige Salzburger. Sieger Riiber meinte: „Der Sieg bedeutet mir viel, ich konnte das Tempo im Langlauf hoch halten und das Rennen kontrollieren, ich bin mit meiner Leistung zufrieden.“