Johannes Lamparter (3.): „Dieser Podestplatz ist eine Genugtuung, weil es in der Ramsau für mich nie so leicht geht. Es war ein wahnsinnig ‚zaches‘ Langlaufrennen. Vinz (Geiger, Anm.) und Jens (Luraas Oftebro, Anm.) waren in der letzten Runde läuferisch in einer eigenen Liga. Ich konnte mich dahinter aber gut positionieren und habe das Podium über die Ziellinie gebracht. Mit dem Gelben Trikot habe ich mir selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.“
Thomas Rettenegger (4.): „Ich wusste, ich muss ein Tempo laufen, das mich nicht gleich ‚umbringt‘. Das ist mir auch gut gelungen, in dem ich an den richtigen Stellen Gas gegeben beziehungsweise Tempo rausgenommen habe. Als der Schnellzug hinter mir nähergekommen ist, wusste ich schon in der dritten Runde, das ich nicht allein ins Ziel kommen werde. Umso wichtiger war es, dass ich am Ende noch ein paar Reserven hatte. Ich war das erste Mal in einer solchen Situation und bin sehr zufrieden, wie ich das ganze gemeistert habe.“