Adam Kappacher belegte als Dritter in seinem Viertelfinal-Lauf als zweitbester Österreicher im Endklassement den neunten Rang. Das Trio Tristan Takats (21.), Johannes Aujesky (27.) und Robert Winkler (32.) kam über die Auftaktrunde nicht hinaus. Der Sieg ging an den Schweden David Mobärg vor dem Deutschen Florian Wilmsmann und Fiva.
„Bis auf den Fauxpas im Semifinale war das heute ein perfekter Tag. Ich habe in diesem Lauf von meiner Startposition von ganz rechts nach links ziehen müssen. In die erste Kurve hinein ist es dann zum Körperkontakt mit Alex (Fiva, Anm.) gekommen, der Sturz war nicht zu vermeiden. Ich habe mit dem fünften Platz aber alles herausgeholt und werde morgen den nächsten Anlauf unternehmen, in das große Finale zu fahren“, sagte Mathias Graf.
„Den Start zu gewinnen, war schon mehr als die halbe Miete. Es war schwer, den Speed zu verwerten, weil das Tempo heute höher war. Deshalb sind auch die Sprünge sehr weit gegangen, und das hat es wiederum schwierig gemacht, die Elemente sauber zu treffen. Das wäre aber zum Überholen notwendig gewesen“, meinte Adam Kappacher.
Bei den Damen reihte sich die aufgrund einer Verkühlung mit körperlichen Problemen kämpfende Katrin Ofner als Viertelfinal-Dritte auf dem zehnten Gesamtrang ein. Marielle Thompson und Brittany Phelan sorgten für einen kanadischen Doppelsieg, Dritte wurde die Französin Marielle Berger Sabbatel.
*** Das weitere Programm: ***
Sonntag, 11. Februar 2024:
08.00 Uhr MEZ: Finale (2. Rennen)
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