Stadlober holt als Vierte nächsten Spitzenplatz

Teresa Stadlober hat beim heutigen 10 km Einzelstartrennen in der klassischen Technik in Falun (SWE) erneut ihre ganze Klasse unter Beweis gestellt.

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Extreme Verhältnisse in Schweden

Die Salzburgerin war von Beginn an mittendrin im Kampf um eine mögliche Podestplatzierung und hatte im Ziel nur 12,9 Sekunden Rückstand auf die siegreiche Finnin Kerttu Niskanen. Die Österreicherin landete damit zwar bereits zum dritten Mal in diesem Winter auf dem etwas undankbaren vierten Rang, lieferte im Schneegestöber von Falun jedoch erneut ein bemerkenswertes Rennen ab. Auf den langersehnten, ersten Podestplatz in dieser Saison fehlten am Ende lediglich 2,4 Sekunden.
Die Plätze zwei und drei gingen an die Finnin Johanna Matintalo (12,9 sec.) und die Schwedin Jonna Sundling (+17,5 sec.).

Die Radstädterin kämpfte sich bei schwierigen Bedingungen mit starkem Schneefall und einer langsamen Strecke mit vollem Einsatz über die fordernden 10 km. Nach einem couragierten Start lag die 31-Jährige von Beginn an im Spitzenfeld und war das gesamte Rennen über mittendrin im Kampf um eine mögliche Podestplatzierung. Am Ende überquerte Teresa Stadlober völlig entkräftet mit einem Rückstand von 12,9 Sekunden als sehr gute Vierte die Ziellinie.

STIMME:

Teresa Stadlober (Vierte): „Jetzt bin ich schon wieder Vierte geworden und anscheinend ist das meine „Lucky Number“ in dieser Saison. Es waren heute sehr schwere Verhältnisse, mit No-Wax Bedingungen und Schneefall um die null Grad. Wir hatten ein richtiges Sauwetter mit einer schlechten Spur, wo man technisch sauber laufen muss. Ich habe mir in den letzten Jahren in Falun immer sehr schwergetan und von daher bin ich sehr happy, dass es heute deutlich besser gegangen ist. Auch wenn ich wieder nur ganz knapp hinter den Podestplatzierungen bin, war das von mir ein richtig starkes Rennen. Ich bin sehr gut hineingestartet und war von Anfang an vorne dabei. Das gesamte Betreuerteam hat mich bis zum Schluss angefeuert und ich habe alles herausgeholt. Das Material war wieder super und jetzt greife ich einfach morgen nochmal richtig an.“