Arvid Auner zog mit Siegen über seinen Teamkollegen Matthäus Pink (13.), Radoslav Yankov (BUL) und den Quali-Schnellsten Cody Winters (USA) in das große Finale ein, in dem er sich lange ein Kopf-an-Kopf-Duell mit seinem italienischen Kontrahenten lieferte. Eine kleine Unsicherheit des Österreichers im unteren Streckenteil gab letztlich den Ausschlag zugunsten von Bagozza. Rang drei ging an den Italiener Edwin Coratti, der im kleinen Finale gegen Winters die Oberhand behielt.
„Ich hätte natürlich gerne gewonnen, aber auch der zweite Platz ist ein schönes Weihnachtsgeschenk für meine Trainer und Betreuer, meine Familie und alle, die mich so großartig auf meinem Weg begleiten und unterstützen. Ich habe heute gezeigt, dass ich im Parallelslalom zu den Schnellsten gehöre. Das stimmt mich vor allem für den Heimweltcup in Bad Gastein zuversichtlich, wo der nächste PSL gefahren wird“, meinte Arvid Auner.