der Einfahrt in die Zielgerade soll der zu diesem Zeitpunkt in Führung gelegene Aujesky ein Tor nicht korrekt passiert haben. Obwohl sogar die TV-Bilder einen eindeutigen Beweis dafür schuldig blieben, kam für den Niederösterreicher nach einem 3:0-Juryentscheid das Aus. „Das lässt mich völlig ratlos zurück. Mir ist bei der Einfahrt in die Zielgerade ein Konkurrent hinten auf die Ski gefahren. Ich habe das Tor deshalb vielleicht berührt, aber sicher keinen Fehler begangen. Das ist alles extrem ärgerlich“, so Johannes Aujesky, dem die Jury auch einen entsprechenden Videobeweis vorenthielt.
Bereits vor dem Aufreger um Aujesky hatte das Rennen für das Ski Austria Team einen durchwachsenen Verlauf genommen, da für Mathias Graf (19.), Adam Kappacher (24.), Robert Winkler (27.) und Tristan Takats (29.) schon im Achtelfinale Endstation gewesen war. Den Sieg holte sich der Italiener Simone Deromedis, der im Vorjahr an selber Stelle Weltmeister geworden war. Der Schwede David Mobärg landete vor dem Schweizer Tobias Baur auf Platz zwei.
Bei den Damen belegte Katrin Ofner als Dritte ihres Viertelfinal-Heats den neunten Gesamtrang. Die Kanadierin Marielle Thompson feierte vor der Französin Marielle Berger Sabbatel und der Schweizerin Talina Gantenbein ihren zweiten Sieg binnen 24 Stunden sowie den dritten in Folge.
Nächste Weltcup-Station der Skicrosser:innen ist am 24. und 25. Februar 2024 die Reiteralm in der Steiermark, wo zwei Rennen gefahren werden.