JWM: Positive Bilanz für Ski Austria

Mit dem Slalom der Herren gingen heute die 44. FIS Alpinen Junioren Weltmeisterschaften in Tarvisio (ITA) zu Ende.

© Ski Austria

Ski Austria holte insgesamt sieben Medaillen: eine Goldene, zwei Silberne und vier Bronzene.

Zudem durfte sich das rot-weiß-rote Team über den Gewinn der ‘Marc-Hodler-Trophy‘, der Nationenwertung bei Junioren-Weltmeisterschaften, freuen.

Zum Auftakt sicherte sich Matthias Fernseber Bronze in der Abfahrt (Bericht). Im Super-G legte der 18-jährige Salzburger mit seiner zweiten Bronzemedaille nach und auch bei den Damen gab es Edelmetall für Österreich: Leonie Zegg raste zu Silber (Bericht). In der Team-Kombi, bei welcher die Sieger aus dem Super-G und einem Slalom ermittelt wurden, räumten die ÖSV-Ladies ab. Viktoria Bürgler und Natalie Falch holten Gold und ihre Teamkolleginnen Emilia Herzgsell und Elena Riederer gewannen Bronze (Bericht). Im Riesentorlauf fuhren sowohl die Herren als auch die Damen hinter ihren Erwartungen her und blieben ohne Spitzenplätze. Beim Damen-Slalom gab es gleich doppelte Freude für Österreich: Leonie Raich gewann Silber und Natalie Falch holte sich mit Bronze ihre zweite Medaille bei diesen Wettkämpfen (Bericht). Beim abschließenden Herren-Slalom verpasste Moritz Zudrell als Vierter knapp da Podest.

Fazit von Nachwuchschef Harald Kirchmair: „Grundsätzlich bin ich mit dem Abschneiden des Teams sehr zufrieden. Unsere Hoffnungsträger:innen haben ihr Leistungspotential unter Beweis stellen können und neben den Medaillen stimmen mich auch die weiteren Spitzenplätze unseres Teams für die Zukunft zuversichtlich. Besonders hervorheben möchte ich, dass unser gesamtes Team von den Athlet:innen über die Betreuer, die Serviceleute bis hin zum Arzt hier in Tarvisio hervorragend zusammengearbeitet hat, dafür möchte ich mich bei allen bedanken. Es ist schwer, ein besonderes Highlight zu nennen, aber die Stimmung bei den Teamwettkämpfen war etwas ganz Besonderes, und dass sie mit Gold und Bronze bei den Damen gekrönt wurde, war großartig. Bitter war aus meiner Sicht, dass wir neben den undankbaren vierten Plätzen auch im Riesentorlauf der Herren nicht um die vorderen Plätze mitmischen konnten und hier gilt es in Zukunft den Fokus zu setzen, um diese Lücke zu schließen. Der Gewinn der Marc Hodler Trophy bedeutet mir persönlich sehr viel, zumal das Niveau der Athlet:innen mit vielen Europacup-Starter:innen und sogar Weltcup-Starter:innen sehr hoch war“.

MARC HOLDER TROPHY

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