Für den Quali-Schnellsten Mathias Graf (9.) war ebenso im Viertelfinale Endstation wie für Johannes Aujesky (10.) und den Vortages-Vierten Adam Kappacher (15.), der in einem harten Duell mit dem Schweizer Alex Fiva um den Aufstieg in die Vorschlussrunde auf der Zielgeraden stürzte. Für Tristan Takats (17.) kam ebenfalls nach einem Positionskampf im Achtelfinale das Aus. Der Sieg ging an den Franzosen Terence Tchiknavorian vor den beiden Deutschen Tim Hronek und Florian Wilmsmann.
„Ich war heute voll motiviert, nachdem es gestern für mich nicht ganz so gut funktioniert hat. Auch die Bedingungen mit etwas Schneefall und mehr Kampf beim Fahren wären ganz nach meinem Geschmack gewesen. Daher ist es schade, dass es nur ein sechster Rang geworden ist, denn es wäre mehr drinnen gewesen“, sagte Johannes Rohrweck.
Robert Winkler haderte mit der Tatsache, dass er auf dem Weg ins große Finale dem Franzosen Youri Duplessis Kergomard ausweichen musste, der in der Zielkurve zu Boden gegangen war. Das nützte Tim Hronek, um den Österreicher noch von Platz zwei zu verdrängen. „Der nasse Neuschnee hat für sehr schwierige und ständig wechselnde Bedingungen gesorgt. Im Halbfinale ist mir der Franzose auf die Ski gefallen. Das war eine Situation, in der es sehr unglücklich für mich gelaufen ist. So ist es am Ende ein achter Platz geworden“, so Robert Winkler.