Der Kanadier Jared Schmidt erbte nach dem Sturz des Österreichers Platz eins und feierte vor dem Schweden David Mobärg seinen ersten Weltcup-Sieg. Für Rohrweck blieb am Ende Rang drei, nachdem Duplessis Kergomard für seine Attacke eine „Gelbe Karte“ erhalten hatte und auf Position vier zurückgereiht wurde.
„Es ist schade, wenn man weiß, dass es für den Sieg gereicht hätte. Aber das gehört zu unserem Sport dazu. Es ist ein Kontaktsport, und mit dem muss ich zurechtkommen. Ein dritter Platz ist auch schön, aber natürlich wäre ein Sieg schöner gewesen. Wir haben wieder ein gewaltiges Material gehabt, da gebührt auch unserem Serviceteam ein großes Kompliment. Mit so einem Ski, wie ich ihn heute gehabt habe, kannst du normalerweise nur gewinnen“, meinte Johannes Rohrweck.