Stadlober über 20 km auf Rang 14

Mit einem 20 km Massenstartrennen in der freien Technik stand heute für die Damen in Falun (SWE) das letzte Rennen der diesjährigen Weltcupsaison auf dem Programm.

© GEPA

Platz zwölf im Gesamtweltucp

Teresa Stadlober lieferte nach ihrem starken vierten Platz gestern auch heute eine beachtliche Vorstellung ab und belegte mit einem Rückstand von 32,2 Sekunden den 14. Platz.
Im Gesamtweltcup klassierte sich die Österreicherin, die heuer mit zahlreichen Spitzenplätzen überzeugen konnte, damit auf dem guten zwölften Rang. Im Distanzweltcup belegte die 31-Jährige im Endklassement Rang neun.

Mit dem neunten Platz im Distanz- und dem zwölften Platz im Gesamtweltcup war das sicher eine sehr gute Saison für mich.

Teresa Stadlober

Diggins holt Tagessieg und Gesamtweltcup

Das Feld blieb heute zunächst lange Zeit zusammen und keine Athletin konnte sich entscheidend absetzen. Erst auf den letzten fünf Kilometern kam es zu einer intensiven Tempoverschärfung und nach und nach zog sich das Feld an der Spitze deutlich auseinander. Teresa Stadlober kämpfte bis zum letzten Meter, konnte das Tempo der führenden Athletinnen auf der Schlussrunde jedoch nicht mehr ganz mitgehen. Am Ende überquerte die Salzburgerin völlig entkräftet als 14. (+32,2 sec.) die Ziellinie.
Der Tagessieg ging heute einmal mehr an Jessie Diggins. Die US-Amerikanerin setzte sich knapp gegen die beiden Norwegerinnen Heidi Weng (+0,9 sec.) und Anna Kjersti Kalvaa (+2,2 sec.) durch und fixierte damit zudem den zweiten Weltcup-Gesamtsieg ihrer Karriere.

STIMME:

Teresa Stadlober (Saisonfazit): „Mit dem neunten Platz im Distanz- und dem zwölften Platz im Gesamtweltcup war das sicher eine sehr gute Saison für mich. In der ersten Saisonhälfte bin ich heuer nicht gleich in Schwung gekommen. Ich war im Oktober und November häufig krank bzw. verkühlt und die Rennen im Dezember inklusive der Tour de Ski sind dadurch leider etwas zu früh für mich gekommen. Dafür waren die Ergebnisse in der restlichen Saison sehr gut und vor allem in der klassischen Technik konnte ich ganz vorne mitlaufen. Ich war oft knapp dran an einer Podestplatzierung, aber leider ist sich das am Ende nicht ganz ausgegangen. Im Großen und Ganzen war das aber eine sehr gute Saison, in der ich konstant gute Resultate abliefern konnte. Ich weiß, woran ich noch arbeiten muss, vor allem in Hinblick auf das 50 km Skatingrennen nächstes Jahr bei der WM in Trondheim. Jetzt werden wir aber erst einmal ein bisschen feiern, denn ich glaube, das haben wir uns als gesamte Mannschaft wirklich verdient. Das Serviceteam hat das ganze Jahr einen super Job abgeliefert und nur wenn alle so gut zusammenarbeiten, sind solche Spitzenergebnisse möglich.“