Die Zusammenarbeit war stets professionell, mit hohem Einsatz und immer inhaltsorientiert, das operative Team rund um Generalsekretär Peter Mennel, ist in der Vorbereitung und während der Olympischen Spiele immer um das Wohl unserer Sportler:innen bemüht. Gleiches gilt für Jugendspiele auf europäischer und internationaler Ebene. Die gemeinsame Entwicklung des Sports stand und steht stets im Mittelpunkt.
Der ÖSV steht zu 100 Prozent hinter ÖOC-Präsident Karl Stoss und wird sich auch dafür einsetzen, dass er für mindestens eine weitere Periode zur Verfügung steht. Im Sinne eines gemeinsamen Verantwortungsbewusstseins für den gesamten österreichischen Sport – Sommer wie Winter – wäre es zudem wünschenswert, einen kontinuierlichen Übergang sicherzustellen bzw. vorzubereiten.
Deshalb plädiert der ÖSV für eine Balance zwischen bewährten und neuen Kräften im ÖOC-Vorstand, die den olympischen Sport in all seinen Facetten repräsentieren. Weiters unterstützen wir die Forderung des ÖOC-Präsidenten nach Geschlechterparität im Vorstand. Die neue Zusammensetzung bietet die Chance, den Blick nach vorne zu richten und die Zukunft der olympischen Sportarten gemeinsam zu gestalten.
Der ÖSV möchte auch nochmals explizit darauf hinweisen, dass Präsidentin Roswitha Stadlober am vergangenen Samstag ein persönliches, sehr gutes Gespräch mit ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel hatte und man sich darauf verständigen konnte, für unsere großartigen Athlet:innen weiterhin alle Kräfte zu bündeln.
Festzuhalten ist auch, dass der Streit im Österreichischen Olympischen Comité dem österreichischen Sport gesamthaft schadet und daher schnellstmöglich im Sinne der österreichischen Olympionik:innen beendet werden sollte und alle Protagonist:innen aufgefordert sind, die positive Entwicklung des olympischen Sports und des ÖOC der vergangenen Jahre wertzuschätzen.