Mika Vermeulen hielt sich im klassischen Teil zunächst im Spitzenfeld und wechselte nach 10 km mit einem Rückstand von lediglich 6,5 Sekunden als Zehnter auf die Skating-Technik. Nach ca. 15 km setzte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe vom Rest des Feldes ab. Dahinter kämpfte der Steirer in einer größeren Verfolgergruppe beherzt um ein weiteres Top-Ergebnis. Am Ende belegte der Österreicher den elften Platz (+1:04,7 min.) und verpasste eine weitere Top-Ten-Platzierung nur hauchdünn im Zielsprint gegen den Schweden William Poromaa.
STIMME:
Mika Vermeulen (Elfter): „Das war eines der härtesten Rennen, die ich seit langem gelaufen bin. Wir sind vom Start einfach mit Vollgas weggelaufen und bei der letzten klassischen Runde war ich komplett am Limit. Nach dem Wechsel habe ich schon gemerkt, dass ich mit den Leuten ganz vorne nicht mitgehen kann und ich habe dann einfach versucht, eine gute Gruppe zu erwischen und um die Top-Ten mitzukämpfen. Ich habe nochmal alles gegeben und mich in der letzten Runde auch wieder ein wenig besser gefühlt. Die Top-Ten sind sich dann knapp nicht ausgegangen, aber das gehört zum Sport dazu und beim nächsten Mal sind die Zentimeter dann wieder auf meiner Seite. Grundsätzlich war das ein gutes Rennen und ich muss definitiv zufrieden sein.“