In einem packenden Semifinal-Duell um den Aufstieg in das große Finale behielt Hämmerle um vier Hundertstelsekunden gegen Lüftner die Oberhand. Für den Niederösterreicher Jakob Dusek (17.), den Wiener Lukas Pachner (20.) und den Steirer David Pickl (22.) war im Achtelfinale Endstation.
Bei den Damen landete Pia Zerkhold als Dritte ihres Viertelfinal-Laufs im Endklassement an der neunten Stelle. Der Sieg ging an die Französin Chloe Trespeuch vor der Tschechin Eva Adamczykova und der Schweizerin Sophie Hediger.
*** Stimmen: ***
Alessandro Hämmerle (Dritter): „Es war körperlich und mental ein extrem anstrengendes Rennen mit vielen Positionskämpfen. Es war kein Lauf dabei, in dem ich keinen Brettkontakt mit einem Gegner gehabt hätte. Ich kann mir nichts vorwerfen, habe im großen Finale alles probiert und bin mit diesem dritten Platz sehr, sehr zufrieden. Im Alter von 30 Jahren zum 30. Mal im Einzel auf das Podest zu fahren, passt gut zusammen.“