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Johanna Hiemer und Paul Verbnjak eroberten beim heutigen Mixed Relay Weltcup-Rennen in Boi Taüll (ESP) das Podium.
Im spanischen Boi Taüll fand heute das zweite Mixed Staffel-Rennen der Saison statt. Johanna Hiemer und Paul Verbnjak, die in Andorra vor rund einer Woche das Podium noch knapp verpasst hatten, konnten sich in einem extrem starken Feld behaupten und ihren ersten Saison-Stockerlplatz in der olympischen Disziplin erzielen.
Startläuferin Johanna Hiemer legte erneut einen guten Start hin und sortierte sich sogleich auf der 2. Position, hinter der Schweizerin Caroline Ulrich ein. Die Schladmingerin absolvierte alle Wechsel blitzsauber und bewies eine ausgezeichnete läuferische Leistung. Auf Rang 2 liegend übergab die 29-jährige an Paul Verbnjak, der zusehends unter Druck durch den Spanier Oriol Cardona Coll geriet. Der Spanier konnte Verbnjak schließlich bei einem Wechsel überholen, so dass der Kärntner als 3. an Johanna Hiemer übergab. Die Steirerin bewies eine enorme Willensstärke, eroberte den 2. Platz zurück und übergab an dieser Position liegend erneut an ihren Teamkollegen. Das Schweizer Team hatte, in Führung liegend, seinen Vorsprung mittlerweile deutlich ausgebaut und querte nach 26:38 Minuten mit einem Vorsprung von rund 20 Sekunden die Ziellinie als Sieger. Dahinter spitze sich der Zweikampf zwischen Verbnjak und Cardona Coll zu. Der ÖSV-Läufer konnte seinen knappen Vorsprung bis zur letzten Wechselzone behaupten. In der abschließenden Abfahrt nutzte der Spanier jedoch eine kleine Lücke und ging an Verbnjak vorbei. Das rot-weiß-rote Team landete somit auf dem 3. Platz hinter den siegreichen Schweizern Caroline Ulrich und Thomas Bussard sowie Ana Alonso Rodriguez und Oriol Cardona Coll aus Spanien.
Das ÖSV-Duo zeigte sich im Ziel überaus zufrieden über ihr erstes Saison-Podest in der Mixed Staffel, zumal Hiemer und Verbnjak mit dem Ergebnis in der Olympia-Disziplin ihrem Ziel der Qualifikation für Milano-Cortina 2026 ein ganzes Stück nähergekommen sind.
Was soll ich sagen – zurück am Podium. Wir sind richtig happy und dürfen heute, glaube ich, auch sehr stolz auf unsere Leistung sein.
Paul Verbnjak
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