„Als wichtige Zielsetzung für den kommenden Winter haben wir definiert, durch gut gewählte Wettkampfbeschickungen nicht nur die aktuellen Weltcupstartplätze abzusichern, sondern auch neue dazuzugewinnen. Damit soll die Grundlage geschaffen werden, um bei der WM 2025 in St. Moritz, den Olympischen Spielen 2026 in Italien sowie bei der Heim-Weltmeisterschaft 2027 im Montafon mit einem starken Team anzutreten, das um die Medaillen mitfahren kann“, betonte Matthias Schenk.
Big-Air-Doppelweltmeisterin Anna Gasser wird das Training in Australien in erster Linie dazu nützen, um wieder „ein gutes Gefühl auf Schnee aufzubauen und über eher einfache Tricks die Grundtechnik zu perfektionieren“. Nach der für Ende September geplanten Rückkehr aus Australien gelte es dann, auf europäischen Gletschern die Tricks für den Weltcupstart am 20./21. Oktober 2023 beim City-Event in Chur (SUI) zu verfeinern, ergänzte Gasser.
Clemens Millauer, der beim Golfen ein feines Händchen bewies, zog nach dem ersten Kennenlernen mit Driver und Eisen auch Parallelen zum Snowboarden. „Optisch gibt es zwar nicht viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Sportarten, aber beim Golfen ist ebenso wie beim Snowboarden die richtige Technik entscheidend“, befand Millauer, der auch dem neuen Freestyle-Referat sehr viel Positives abgewinnen kann. „Wir halten gemeinsame Trainings ab, dazu werden die Kräfte beim Servicepersonal und den Physios gebündelt. Das alles macht richtig viel Sinn!“