STIMMEN:
Teresa Stadlober: „Ich war mit dem Trainingskurs und den beiden FIS-Rennen in Munio sehr zufrieden und bin eigentlich noch nie mit einem so guten Gefühl in eine Saison gestartet. Letzte Woche konnte ich zu Hause in der Ramsau weitere Einheiten auf Schnee absolvieren und die Verhältnisse waren einwandfrei. Jetzt geht es nach Ruka, wo es heuer voraussichtlich nicht ganz so kalt sein wird, wie in den letzten Jahren. Die Rennen dort waren für mich in der Vergangenheit relativ schwer und ich brauche normalerweise immer ein wenig Zeit, um wieder richtig in den Wettkampfmodus zu kommen. Allerdings habe ich heuer schon zwei richtig gute Wettkämpfe in den Beinen, auch wenn es im Endeffekt nur Testrennen waren. Ich werde bei den beiden Distanzrennen an den Start gehen, freue mich wirklich, dass es jetzt losgeht und es wäre schön, wenn sich ein Top-Ten-Ergebnis ausgehen würde.“
Mika Vermeulen: „Ich bin schon erleichtert, dass es in Beitostoelen gleich so gut funktioniert hat. Ich war mir doch ein wenig unsicher, weil ich kurz davor noch mit einer Verkühlung zu kämpfen hatte. Das Rennen am Samstag war ein echter Durchputzer, aber am Sonntag war ich gleich auf einem sehr guten Niveau. So ein Ergebnis ist natürlich perfekt für das Selbstvertrauen und ich kann absolut zufrieden sein. Entscheidend wird es allerdings erst jetzt am Wochenende in Ruka, wo ich diese Leistung natürlich gerne wiederholen würde. Ich möchte wieder am Stockerl stehen und glaube auch, dass das möglich ist. Ich freue mich sehr auf den Auftakt und von mir aus kann es gerne losgehen.“
Benjamin Moser: „Ich bin mit meiner Vorbereitung wirklich sehr zufrieden, bin gesund geblieben und konnte mein Training planmäßig durchziehen. In Munio haben wir sehr gute Einheiten absolviert und auch die ersten Rennen waren absolut in Ordnung. Letzte Woche haben wir uns noch zu Hause auf den Auftakt vorbereitet und jetzt freue ich mich schon sehr, wenn es endlich losgeht. Vor dem ersten Rennen ist es immer schwer zu sagen, wo man steht, aber ich fühle mich sehr gut und bin dementsprechend positiv gestimmt. Das Ziel in Ruka wäre ein Platz unter den Top-20, aber generell möchte ich es in dieser Saison einfach des Öfteren ins Halbfinale schaffen und das ganz große Ziel wäre natürlich einmal im Finale zu stehen.“