„Die Bedingungen waren nicht einfach, trotzdem habe ich mir mit Dani (Ulbing, Anm.) ein enges Match geliefert. Ein großes Lob gebührt den Organisatoren, die sich voll ins Zeug gelegt haben und aus den herausfordernden Wetterverhältnissen das Beste gemacht haben“, sagte Sabine Schöffmann.
Bei den Herren setzte sich der Steirer Sebastian Kislinger um vier Hundertstelsekunden vor dem Niederösterreicher Dominik Burgstaller durch. Mit 0,62 Sekunden Rückstand wurde der Steirer Christoph Karner Dritter. „Im zweiten Run habe ich voll riskiert und das hat sich ausgezahlt. Nachdem es in dieser Saison bisher noch nicht nach Wunsch für mich gelaufen ist, ist dieser Sieg die richtige Motivation für die noch ausstehenden Weltcup-Rennen“, freute sich Sebastian Kislinger.
Benjamin Karl, dem nach drei Weltcup-Siegen und fünf Podestplätzen in dieser Saison die kleine Kristallkugel im Parallelriesentorlauf nicht mehr zu nehmen ist, landete nach einem Ausrutscher im zweiten Lauf im Endklassement auf Rang zwölf.
ÖM-Parallelriesentorlauf (Damen):
1. Sabine Schöffmann (K)
2. Daniela Ulbing (K)
3. Carmen Kainz (ST)
4. Jessica Pichelkastner (K)
5. Marie Gams (ST)
6. Miriam Weis (NÖ)
ÖM-Parallelriesentorlauf (Herren):
1. Sebastian Kislinger (ST)
2. Dominik Burgstaller (NÖ)
3. Christoph Karner (ST)
4. Aron Juritz (K)
5. Alexander Payer (K)
6. Arvid Auner (ST)