Lisa Eder wird Vierte beim Heimweltcup

Das Ski Austria Trio Eder, Seifriedsberger und Pinkelnig schrammt mit den Plätzen vier, fünf und sechs knapp am Podest vorbei. 

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Die zweite und zugleich letzte Weltcupentscheidung vor den Titelkämpfen in Norwegen endeten heute in Hinzenbach erneut mit einem Sieg der Saisondominatorin Nika Prevc.

Die Slowenin triumphierte zum sechsten Mal in Folge und verwies Selina Freitag aus Deutschland und Abigail Strate auf die Plätze zwei und drei. Knapp dahinter platzierte sich ein rot-weiß-rotes Trio. Lisa Eder wird heute Vierte vor ihren Teamkolleginnen Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig. Am Ende fehlen der Salzburgerin Lisa Eder mit Sprüngen auf 84m und 87m insgesamt 2,6 Punkte auf das Podium. Mit Julia Mühlbacher als Elfte befindet sich eine weitere Österreicherin in den Top-15. Chiara Kreuzer als 22. und Meghann Wadsak als 29. sammelten ebenfalls Weltcup-Punkte.

Stimmen aus Hinzenbach:

Lisa Eder: „Heute habe ich leider nicht die Sprünge zeigen können, wie ich wollte. Mit dem vierten Platz muss man zufrieden sein, aber ich sehe noch Luft nach oben. Morgen werde ich nochmal gut trainieren und eine Einheit einlegen, ehe es dann am Dienstag Richtung Trondheim geht." 

Jacqueline Seifriedsberger: „Es war heute nicht ganz die feine Klinge. Es ist mir heute ein Fehler zu viel passiert. Beim ersten Sprung hat mehr der Oberkörper gezogen und die Füße sind weniger gesprungen. Mit dem zweiten Sprung kann ich aber halbwegs leben und die Platzierung passt auch super zum Abschluss. So werde ich nicht als Gejagte in die WM gehen. Sehr viel Zeit bleibt uns jetzt nicht, bis es losgeht zur WM. Am Dienstag werde ich nochmal ein kurzes physisches Training absolvieren und danach geht es schon los. Ich bin schon gespannt auf die Stimmung und auf die Winterlandschaft in Trondheim. Es soll sehr kalt sein und viel Schnell haben. Darauf freue ich mich schon sehr."

Eva Pinkelnig: „Mit dem Springen hier in Hinzenbach bin ich soweit zufrieden. Jetzt haben wir organisatorisch einiges zu tun und packen gleich den Bus für Trondheim. Morgen werde ich dann einen richtig gemütlichen Tag einlegen und Zeit am See und in der Natur verbringen und dann voller Energie zur WM fahren. Danke an alle die uns jetzt noch angefeuert haben in Hinzenbach. Ich würde sagen, dass wir jetzt Gas geben."