- Über uns
- Events
- Sportarten
- Teams
- News
- Services
- Tickets
- Shop
Obwohl die Ski Austria Adler am Sonntag in Japan ohne Podestplatz geblieben sind, steht nun fest, dass die große Kristallkugel im Skispringen zum zweiten Mal infolge an einen Österreicher gehen wird.
Der Sieg ging wie am Vortag an den japanischen Lokalmatador Ryoyu Kobayashi, diesmal vor den beiden Norwegern Marius Lindvik und Johann Andre Forfang.
Die Reise nach Japan hat sich für die österreichischen Skispringer dennoch ausgezahlt, denn schon jetzt steht fest, dass nur noch ein Ski Austria Adler für den Gewinn des Gesamtweltcups in der laufenden Saison 2024/25 infrage kommt. Daniel Tschofenig hat als Führender mit aktuell 1606 Punkten die besten Karten, um die Nachfolge von Vorjahressieger Stefan Kraft anzutreten Der einzig noch verbliebene, realistische Konkurrent im Rennen um die große Kristallkugel heißt Jan Hörl mit 183 Punkten Rückstand auf Tschofenig.
Stefan Kraft, der bisher schon drei Mal die große Kristallkugel geholt hat (2016/17, 2019/20 sowie zuletzt 2023/24) hat mit 579 Punkten Rückstand wohl nur noch rechnerische Chancen. Johann Andre Forfang, als bester Nicht-Österreicher im Weltcup, liegt bereits 651 Zähler zurück. Bei sechs verbliebenen Einzelentscheidungen in der laufenden Weltcup-Saison steht damit fest, dass die große Kristallkugel im Skispringen auch heuer nach Österreich gehen wird.
Die Skispringer treten nun die Rückkehr von einer rund zwei Wochen dauernden Weltreise in den USA und Japan an, bevor in der kommenden Woche vor allem Regeneration sowie die Vorbereitung auf die bevorstehenden Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim (26. Februar bis 9. März) am Programm steht.
Die große Kristallkugel werden sich jetzt der Daniel und der Jan untereinander ausmachen. Auf jeden Fall megacool, dass wir zwei Mal infolge den Titel nach Österreich holen.
Vorjahressieger Stefan Kraft
|
|