Stadlober erneut auf Platz sechs

Beim heutigen 20 km Massenstartrennen in der klassischen Technik in Canmore (CAN) durfte sich Teresa Stadlober mit Platz sechs über ein weiteres Spitzenergebnis freuen.

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Zweiter Top-Ten-Platz in Kanada

Die Österreicherin hielt sich bei ihrem zweiten Auftritt im kanadischen Wintersportort lange Zeit im Spitzenfeld und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 31,3 Sekunden die Ziellinie. Die 31-Jährige kann nun mehr als zufrieden, mit zwei sechsten Plätzen im Gepäck, die Heimreise aus Nordamerika antreten und wird sich zu Hause auf die weiteren Weltcup-Stationen in diesem Winter vorbereiten.

Mit zwei Top-Sechs-Platzierungen war das für mich ein richtig cooles Wochenende hier in Canmore.

Teresa Stadlober

Teresa Stadlober überzeugte gleich zu Beginn des Wettkampfs mit einem engagierten Auftritt. Die Salzburgerin hielt sich auf den ersten zehn Kilometern über weite Strecken in der absoluten Spitzengruppe und führte das Feld zeitweise sogar an. Im weiteren Verlauf des Rennens konnten immer weniger Läuferinnen dem hohen Tempo an der Spitze folgen und fünf Kilometer vor dem Ziel setzten sich sechs Athletinnen entscheidend vom Rest des Feldes ab, zu denen auch die Österreicherin zählte. Auf der Schlussrunde entbrannte ein spannender Kampf um die Podestplätze, allerdings konnte Teresa Stadlober das hohe Tempo an der Spitze nicht mehr ganz mitgehen. Am Ende belegte die 31-Jährige, wie schon beim Massenstartrennen am Freitag, mit einem Rückstand von 31,1 Sekunden den sehr guten sechsten Platz.
Der Sieg ging an die Schwedin Frida Karlsson, die sich gegen die Finnin Kerttu Niskanen (+1,6 sec.) und die Norwegerin Heidi Wenig (+8,1 sec.) durchsetzen konnte.

STIMME:

Teresa Stadlober (Sechste): „Mit zwei Top-Sechs-Platzierungen war das für mich ein richtig cooles Wochenende hier in Canmore. Das Rennen heute war sehr hart, die Strecke ist einfach extrem anspruchsvoll und ich habe immer versucht, möglichst weit vorne zu laufen. In den ersten beiden Runden ist mir das nicht immer gelungen und ich musste dadurch auch teilweise wieder Lücken schließen. Ich habe mich bis zur letzten Runde an der Spitze gehalten, aber dann hat es mich einfach gepackt und ich habe dann einfach versucht, mich noch irgendwie ins Ziel zu retten. Auf der einen Seite bin ich natürlich happy mit dem sechsten Platz, aber auf der anderen Seite bleibt das Podium weiter das große Ziel. Ich fliege jetzt nach Hause und werde mich auf Lahti und Oslo vorbereiten. Ich bin mir sicher, dass noch mehr drinnen ist und ich noch mehr zeigen kann.“