Veronika Aigner eine Klasse für sich

Am Dienstag fand in der Wildschönau das erste von insgesamt vier Technik-Rennen statt. Aus österreichischer Sicht gab es dank Veronika Aigner auch gleich den ersten Sieg.

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Rennen in die Wildschönau verlegt

Ursprünglich wären die beiden Weltcup-Slaloms im nur wenige Kilometer entfernten Hopfgarten geplant gewesen. Da der Slalomhang dort aber nach Süden exponiert ist, setzte die Sonne und die milden Temperaturen dem Schnee sehr zu. Eine Durchführung der beiden Slaloms war deshalb dort leider nicht möglich, weshalb man kurzer Hand in die Wildschönau auswich, wo Freitag und Samstag schon zwei Riesentorläufe geplant sind.

Bei den sehbehinderten Herren lieferte Veronikas Bruder Johannes Aigner eine ebenso starke Vorstellung ab. Aigner lag nach dem ersten Durchgang noch mit 0,58sek Vorsprung auf den Zweitplatzierten Giacomo Bertagnolli in Führung. Im zweiten Durchgang musste er sich gemeinsam mit seinem Guide Nico Haberl jedoch dem stark fahrenden Italiener beugen, der schlussendlich 23 Hundertstel Vorsprung auf Aigner hatte. Der zweite Österreicher am Start der Sehbehinderten-Wertung, Michael Scharnagl, beendete das Rennen gemeinsam mit seinem Guide Florian Erharter auf dem fünften Platz.

In der Stehend-Wertung der Herren landete der Kärntner Thomas Grochar ebenso auf Platz Fünf, sein Tiroler Teamkollege Manuel Rachbauer wurde Achter. Die Tirolerin Eva Jöchl, einzige Ski Austria Athletin am Start in der Stehend-Wertung, schied nach Platz Sechs im ersten Durchgang im zweiten Lauf leider aus.

Weiterer Zeitplan:

 

  • Mittwoch, 28.2.24, Slalom (9.30/11.45)
  • Freitag, 1.3.24, Riesentorlauf (10.00/13.00)
  • Samstag, 2.3.24, Riesentorlauf (10.00/13.00)