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In einem an Spannung und Dramatik nicht zu überbietenden Zielfinish, holte sich Emma Albrecht heute bei den ISMF Weltmeisterschaften der Skibergsteiger in der U20 die Bronzemedaille im Sprint.
Bei den ISMF Weltmeisterschaften der Skibergsteiger in Morgins (SUI) standen heute die Sprintrennen, sowohl der Senior-Kategorie, als auch der Junioren, auf dem Programm. Emma Albrecht holte sich in einem packenden Finallauf der U20 Damen einen sensationellen 3. Platz und sorgte damit für das 3. Edelmetall im ÖSV-Lager. Die Tirolerin ließ bereits in der Qualifikation nichts anbrennen und legte die absolute Bestzeit in ihrer Klasse vor. Im folgenden Semi-Finale kam Albrecht als 4. über die Ziellinie, schaffte über die Lucky-Loser-Regelung jedoch den Sprung ins Finale. Im entscheidenden Lauf lag die 19-jährige wiederum bis 100 Meter vor dem Ziel auf dem 4. Platz. Die Siegerin Laia Selles Sanchez (ESP) jubelte bereits über die Goldmedaille, während sich dahinter ein Kopf-an-Kopf Zielsprint zwischen der Schweizerin Robine Deseyn und Helena Euringer (GER) entwickelt. Die Deutsche kam zu Sturz, verlor bei dieser Aktion den zweiten Platz und wurde auf den letzten Metern auch noch von Emma Albrecht überholt, die sich damit die Bronzemedaille und somit das 3. Edelmetall für die Ski Austria Mannschaft sicherte.
Der zweite ÖSV-Junior am heutigen Tag, Kilian Rettensteiner, konnte sich mit der viertbesten Laufzeit für das Semi-Finale Qualifizieren, wo auch er als Drittplatzierter über die Lucky Loser Regelung einen Platz im Finale erkämpfte. Im abschließenden Durchgang konnte der Steirer das Tempo der vordersten Ränge halten und querte schließlich als 4. die Ziellinie.
Im Sprint kann eben immer alles passieren und deshalb darf man im Sprint auch bis zum letzten Meter nicht aufstecken.
Emma Albrecht
Frühes aus für Hiemer, Mayer und Zugg
In der Senior-Kategorie war der 16. Platz von Johanna Hiemer heute das beste Ergebnis aus rot-weiß-roter Sicht. Die Schladmingerin hatte sich mit der 13. Laufzeit noch souverän für die Viertelfinale der besten 30 qualifiziert. Im Kopf-an-Kopf Heat musste sich die 30-jährige jedoch geschlagen geben, passierte als 4. in ihrem Durchgang die Ziellinie und konnte somit nicht ins Halbfinale einziehen.
Gold sicherte sich Marianne Fatton (SUI) vor Emily Harrop (FRA) und Tatjana Paller (GER).
Für Andreas Mayer war die Reise, nach einem guten 9. Platz in der Qualifikation, ebenfalls im Viertelfinale beendet. Der Tiroler belegte insgesamt den 22. Platz. Für den dritten ÖSV-Starter, Daniel Zugg, endete der heutige Renntag bereits direkt mit der Qualifikation, wo der Vorarlberger den 58. Rang belegte.
Der Spanier Oriol Cardona Coll (ESP) krönte sich zum Sprint-Weltmeister, vor dem Franzosen Thibault Anselmet und dem Schweizer Jon Kistler.